MGV Liederkranz Metzholz 1890 e.V.
MGV Liederkranz Metzholz 1890 e.V.

Was geht ab?

Eine starke Gemeinschaft für Junge und Junggebliebene!

„Was geht ab?“ ist ein Ausspruch, der in der Jugend nicht nur eine feststehende Redewendung ist, sondern auch die Frage nach Programm und Action stellt. Das heißt, es muss schon was Besonderes geboten werden, um irgendwie und dauerhaft von Interesse zu sein. Die Ablenkungen sind vielfältig: Mädels, Fußball, Eishockey,  Autos, Party, Musik, Videos, Internet …und damit deutlich attraktiver als ein normaler „Männergesangverein“.

Was ist anders im MGV? Zunächst mal, Party machen wir auch und wenn dann richtig: Die Sängertouren in interessante Städte  mit einem „attraktiven Rahmenproramm“ (da stimmt man auch mal ein Lied auf St.Pauli vor der Herbertstraße an und feiert im Molly-Malone am Hans-Albers-Platz durch), oder die zünftigen Vatertags-Touren jedes Jahr. Und nicht zu vergessen der Erntedank-Umzug, bei dem die Jugend traditionell den Wagen in Eigenregie entwirft und aufbaut, um dann sonntags wieder richtig Gas zu geben.

Aber das ist es nicht alleine. Die Jugend wird von  den Sangesbrüdern aller Altersklassen deutlich akzeptiert und respektiert. Wir werden in alle Projekte aktiv mit eingebunden und auch bei vielen Themen um Rat gefragt, selbst bei Teenagern werden Ideen und Anregungen gesucht. Bei der Musikauswahl haben wir ein gewichtiges Wort mitzureden, das Programm wird auf junge Leute zugeschnitten. „Alte Männer singen englische Rockmusik – Junge Männer singen deutsche Volkslieder“. Dieses Motto auf unserem letzten Konzert beschreibt am besten, wo die Reise hingeht. Der MGV wandelt sich und alle ziehen gemeinsam an einem Strang. Und dabei ist es immer auch eine spannende Reise in die musikalische Vergangenheit.

 Wir sind ein junger Chor mit einem Durschnittsalter von 46 Jahren und da klappt der Austausch mit den Sangesbrüdern auch aus der Väter- und Großvätergeneration, die nicht aus der eigenen Familie kommen. Hier wird einem nichts vorgemacht, es wird aus dem Nähkästchen erzählt und es wird klar: die waren auch alle mal jung und haben nichts anbrennen lassen und akzeptieren das auch bei der Jugend

Da wächst Respekt auf beiden Seiten und Zusammenhalt, der auch im täglichen Leben hilft. Selbstverständlich das wir unsere „Oldies“ mit dem Rollator oder Rollstuhl überall mit hinnehmen. Oder das wir körperlich mitarbeiten, wo es nötig ist.  Selbstverständlich auch, dass uns die „Älteren“ mit ihrer Erfahrung, ihren Ratschlägen und Kontakten im Leben weiterhelfen. Wir sind einfach „Sangesbrüder“ und es ist viel mehr als der Spaß am Gesang, was uns verbindet.

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